Roland-Paul-Arbeitsstelle »Geschichte der Juden in der Pfalz«

Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirkstages Pfalz bei seinem Besucht der Arbeitsstelle in Frankenstein im Jahr 2022. (Bild: BV-Pfalz)

Die Roland-Paul-Arbeitsstelle »Geschichte der Juden in der Pfalz« mit Sitz in Frankenstein widmet sich vornehmlich der jüdischen Bevölkerung im 19. und 20. Jahrhundert. Sie ist dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (Kaiserslautern) angegliedert. Die Arbeitsstelle wurde von Roland Paul nach seinem Renteneintritt ehrenamtlich aufgebaut und bis zu seinem Tod im Juni 2023 von ihm betreut. Unterstützt wurde er dabei durch den Studiendirektor i.R. und Diplom-Theologen Bernhard Gerlach, der nach wie vor als ehrenamtlicher Mitarbeiter für die Arbeitsstelle tätig ist.

Die Arbeitsstelle verfügt über eine Bibliothek zur regionalen und überregionalen jüdischen Geschichte. Darüber hinaus werden dort diverse Dokumente und Medien – teils auch Originalquellen – aufbewahrt, die vorrangig Recherchen zu folgenden Themenbereichen ermöglichen:

  • jüdische Bevölkerung in der Pfalz vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert
  • jüdische Opfer der NS-Herrschaft (Deportation nach Gurs und andere Lager)
  • jüdische Personen/Familien, die in der NS-Zeit emigriert sind

Kontakt und Besuchsinformationen

Aus personellen Gründen ist die Arbeitsstelle derzeit nicht regelmäßig geöffnet. Mit Fragen wenden Sie sich bitte an das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Ein Besuch der Arbeitsstelle ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Für eine Terminvereinbarung, auch mit B. Gerlach, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf:

Für Besucherinnen und Besucher der Arbeitsstelle gilt die aktuelle Benutzungsordnung des IPGV.