Dr. Maximilian Lässig

Dr. Maximilian Lässig
Dr. Maximilian Lässig
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Digitalisierung und digitale Erschließung
+49 (0) 631 3647-301

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist Dr. Maximilian Lässig für die digitale Forschung des Instituts, die Digitalisierung und digitale Erschließung sowie für die Konzeption, Entwicklung, Betreuung und Beratung entsprechender Projekte zuständig. Ebenso entwickelt und betreut er den Internetauftritt des Instituts.

Curriculum Vitae

  • seit September 2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich der Digitalisierung und digitalen Erschließung am IPGV
  • 2019–2021: Informationsspezialist im DFG-geförderten Digitalisierungsprojekt Dietrich online der Universitätsbibliothek Trier
  • September 2018: Promotion an der Universität Trier mit der Arbeit: Beispiele radikaler Aufklärung in Deutschland. Die drei Aufklärer Karl von Knoblauch (1756–1794), Andreas Riem (1749–1814) und Johann Christian Schmohl (1756–1783)
  • 2015–2018: Promotionsstipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung
  • 2013–2014: Wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungszentrum Europa (Professur Jansen) der Universität Trier
  • 2007–2013: Studium der Fächer Germanistik, Geschichte und Bildungswissenschaften an der Universität Trier; Abschluss mit der ersten Staatsprüfung für Lehramt an Gymnasien (mit Auszeichnung) sowie dem Magister Artium

Fachgebiete und Interessensschwerpunkte

Historische Forschung

  • Aufklärungsforschung
  • Demokratiegeschichte
  • Diskurs- und Ideengeschichte
  • Biographieforschung
  • pfälzische Landeskunde

Digitalisierung und Erschließung

  • digitale Schrifterkennung (OCR) gedruckter und handschriftlicher Texte
  • Präsentation und Repräsentation von digitalen Informationen
  • Datenbanken in der historischen Forschung
  • freie und quelloffene Systeme und Software in Forschung und Entwicklung

Veröffentlichungen in Auswahl

Monographie

  • Radikale Aufklärung in Deutschland. Karl von Knoblauch, Andreas Riem und Johann Christian Schmohl, Berlin u. Boston 2020 (Hallesche Beiträge zur europäischen Aufklärung 64).

Aufsätze

  • Andreas Riem. In: Lebenswege zur Demokratie in Rheinland-Pfalz, Bd. 1: Aufklärung und Frühliberalismus, 1750–1850 [voraussichtliche Veröffentlichung 2025].

  • »Das Universum als Gott, nach Grundsätzen des Materialismus«. Materialistische Gottesvorstellung bei Andreas Riem. In: Dieter Hüning, Stefan Klingner, Hans-Peter Nowitzki und Gideon Stiening [Hgg.]: Gott. Begriff und Kritik der Gottesinstanz in der Philosophie, den Wissenschaften und Künsten des 18. Jahrhunderts. (Aufklärung. Interdisziplinäres Jahrbuch zur Erforschung des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte 36 (2024)), S. 347–362.

  • Das Konzept radikaler und moderater Aufklärung am Beispiel von Johann Christian Schmohls Freiheitsverständnis. In: Johannes Birgfeld, Stephanie Catani u. Anne Conrad [Hgg.]: Aufklärungen. Strategien und Kontoversen vom 17. bis 21. Jahrhundert. (Beihefte zum Euphorion 117). Heidelberg 2022, S. 83–96.

  • Johann Christian Schmohl (1756–1783) – Vom Bauernsohn zum Gelehrten. In: Thomas Assinger u. Daniel Ehrmann [Hgg.]: Gelehrsamkeiten im 18. Jahrhundert. Praktiken – Diskurse – Infrastrukturen (Beihefte zum Euphorion 116), Heidelberg 2022, S. 141–159.

Digitale Veröffentlichungen

Gutachtertätigkeit

  • Peer-review für History of Political Thought

weiterführende Links

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